Projekt "EddA – Erzählend in die Ausbildung" erfolgreich abgeschlossen

Projekt "EddA – Erzählend in die Ausbildung" erfolgreich abgeschlossen

„EddA – Erzählend in die Ausbildung“ unterstützte Schülerinnen und Schüler aus berufsvorbereitenden Bildungsgängen der lippischen Berufskollegs, wie der Berufsfachschule und der Handelsschule, in den vergangenen sechs Monaten.

Für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer steht im Verlauf des Schuljahres die Frage an, wie es nach Abschluss des Bildungsgangs für sie weitergeht: Kommt ein weiterer Schulbesuch in Betracht oder ist es sinnvoller, mit dem vorhandenen Schulabschluss eine Ausbildung aufzunehmen? Auch die Entscheidung für eine bestimmte Ausbildung wird bei der Vielzahl der beruflichen Möglichkeiten oftmals als eine Herausforderung erlebt. Unterstützung wurde von Seiten der Jugendlichen daher gerne angenommen. Durchgeführt wurden die Unterrichtseinheiten durch die professionellen ErzählerInnen Marianne Vier und Lothar Schroer von der Akademie Erzählkultur, angesiedelt bei der Lippe Bildung eG.

Durch Einsatz unterschiedlicher und in der Vergangenheit bereits erprobter Module wurden im Projekt EddA mit dem Instrument des Erzählens Sichtweisen der Schülerinnen und Schüler reflektiert, Meinungen und Einstellungen von unterschiedlichen Seiten betrachtet und auf die Thematik des Übergangs von der Schule in den Beruf fokussiert. Durch die Zusammenarbeit mit Lehrkräften, SchulsozialarbeiterInnen und externen Kooperationspartnern wurden Inhalte vertieft, Vorgehensweisen abgesprochen und im Projekt gewonnene Erkenntnisse auch nach Projektende weiterhin genutzt und verwendet.

Im Rahmen einer Abschlussveranstaltung am 07.12.2018 im Hanse-Berufskolleg haben Schülerinnen und Schüler der am Projekt beteiligten Berufskollegs die Gelegenheit genutzt, zusammen mit Marianne Vier und Lothar Schroer den Zuschauern einen Einblick in die unterschiedlichen Facetten der Projektinhalte und der gewonnenen Erkenntnisse zu geben.
Edda wird im Rahmen des Landesprogramms „Kommunale Präventionsketten NRW“ durch das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert. Die Förderung und damit die Laufzeit des Projektes enden zum 31.12.2018.